Anlagenmechaniker als Servicetechniker m/w/d
Ob nach drei Jahren oder nach fünf, mit einem Bachelor, Master oder Diplom in der Tasche: Der Studienabschluss ist immer etwas ganz
Besonderes! Wer ihn in der Tasche hat, der beweist damit schon einmal, dass sie oder er eine gute Portion Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und
Disziplin mitbringen. Denn so unterschiedlich die verschiedenen Studiengänge und - Fächer auch sein mögen, so sehr sich die jeweiligen
Fachbereiche und Studienmodelle voneinander unterscheiden: Geschenkt wird einem im Studium in der Regel nur wenig. Ganz zu Recht gilt der
Studienabschluss somit als wertvolle Qualifikation für das spätere Berufsleben. Und Akademiker dürfen sich hier über eine große Auswahl
spannender Einstiegsjobs freuen! Allen Unkenrufen und natürlich auch konjunkturellen Schwankungen zum Trotz bildet das erfolgreich
abgeschlossene Studium nämlich noch immer einen gefragten Türöffner für alle, die gern weiter gehen, Verantwortung übernehmen und womöglich
schon bald wichtige Positionen übernehmen möchten.
Ingenieurbüro, Kreativagentur, Sozialprojekt: Anspruchsvolle Jobs für Absolventen und young professionals
An dieser Stelle einen Überblick über alle in Frage kommenden Absolventenjobs zu bieten, ist natürlich unmöglich. Bei insgesamt über
14.000 (!) Studiengängen allein in Deutschland gestaltet sich der Arbeitsmarkt ähnlich vielfältig wie die Auswahl des richtigen Studiums.
Je nach Studienschwerpunkt, aber natürlich auch individuellen Interessen kann man so zum Beispiel einen Einstiegsjob als Ingenieur oder
Sozialarbeiter, als Designer in einer Agentur oder als Berater in einem großen Unternehmen (jeweils ale w/m) finden. Einige Studiengänge
bereiten sehr konkret auf einen späteren Job vor, so zum Beispiel das Medizin- und Pharmaziestudium, das Jurastudium oder auch die
verschiedenen Lehramts-Studiengänge. Bei anderen Richtungen kann man sich nach dem Abschluss noch immer in völlig unterschiedliche
Branchen und Aufgabengebiete einarbeiten.
Festanstellung, Trainee-Job und Volontariat: Die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten
Nicht in allen Branchen ist sofort eine klassische Festanstellung üblich: Gerade im Journalismus, im Verlagswesen und zusätzlich auch in
der PR-Branche gilt nach wie vor das Volontariat als wichtiger Einstieg. Internationale Unternehmen bereiten Absolventen als sogenannte
Trainees auf die verschiedenen Aufgaben im künftigen Job vor, während die Ausbildung beispielsweise zum Apotheker oder Voll-Juristen
erst über weitere praktische Einheiten verläuft.
Aller Anfang ist schwer - oder?
Natürlich sollte man sich keine falschen Illusionen machen: Echte Traumjobs mit gigantischen Gehältern stehen nicht gleich jedem
Akademiker (w/m) offen. Selbst in den sogenannten MINT-Fächern, deren Absolventen als besonders gefragt gelten, entspricht der
Berufseinstieg nicht unbedingt immer den eigenen Erwartungen. Doch wer seine Ansprüche von vorneherein auf ein vernünftiges Maß
einstellt, der wird sehr viel wahrscheinlicher keine bösen Überraschungen erleben. Deshalb: Selbstbewusstsein ist gut, auch im
Bewerbungsgespräch! Wer allerdings erwartet, ganz ohne Praxiserfahrung gleich mit einem Traumgehalt und viel Verantwortung einsteigen
zu können, der gilt schnell als arrogant - und realitätsfern.
Besser ist es, die eigenen Talente und Kenntnisse realistisch einzuschätzen. Hierbei hilft zum Beispiel ein regelmäßiger Blick in die
branchenüblichen Gehälter, eine Suche im Online-Jobportal oder ein Blick in die Stellenanzeigen. Auch mit guten Freunden kann man
natürlich darüber sprechen, welche Tätigkeiten und auch Gehälter für Absolventenjobs erwartet werden dürfen. Umgekehrt bedeutet
dies natürlich nicht, dass man sein Licht unter den Scheffel stellen muss: Wer etwas kann, wer zum Beispiel schon während des
Studiums regelmäßig Praxiserfahrungen gesammelt hat, der darf und soll dies auch deutlich machen. Echtes Interesse und Einsatz
sind bei Personalern immer gefragt! Und: Wer sich mit einem deutlich unüblich niedrigen Einstiegsgehalt abspeisen lässt, der
wird womöglich auch nicht glücklich. Denn die eigene Arbeit sollte schon etwas wert sein.